Hier eine Zusammenfassung des Kurzfilms auf deutsch, welcher über das A.N.E.L.C. (Ayuda al Niños En La Calle- Hilfe für Straßßenkinder) gedreht wurde. Neben dem "Casita - La Paloma" und dem "Arcangel Gabriel" gehört auch das "Hogar German Frers" zum Zusammenschluss der Straßenkinderzentren. Viele Szenen im Film zeigen das Hogar und unsere Kinder.
Nachdem Weihnachten und Neujahr vorüber waren hieß es bei uns in Argentinien „Bienvenidos 2012“ („Willkommen 2012) und 3 Monate Schulferien. Im Gegensatz zu hunderten Sozialprojekten in der Provincia Buenos Aires mussten wir den Sommer über nicht schließen, sondern konnten die Hogarpforten weiterhin für unsere Kinder geöffnet halten. Der Grund für die vorrübergehenden Schließungen der anderen Projekte waren die fehlenden Mittel des Staates zu diesem Zeitpunkt. Ein großes Problem der argentinischen Politik ist nämlich, neben dem katastrophalen Schulsystem, das Sparen am falschen Ende. So werden die staatlichen Mittel genutzt, fragliche Wahlversprechungen zu Finanzieren oder den wirtschaftlichen Schaden der immer mehr werdenden Feriados (staatliche Feiertage) auszubügeln, statt an den Lösungen offensichtlicher sozialer Probleme oder den Zukunftsperspektiven der jungen Menschen aus den untersten Schichten zu arbeiten.
Da sich das
Hogar German Frers mit Hilfe der „Iglesia
Evangelica del Rio de la Plata“ (Evangelische Kirche der Rio- de- la-
Plata- Gegend) und aus eigenen Mitteln (durch den Verkauf der selbst
hergestellten Produkte und das im Projekt befindliche kleine Hostel)
finanziert, sind wir diesen Sommer nicht zum Opfer der staatlichen
Sparmaßnahmen gefallen. Einzig und allein der kleine Transporter, welche die
Kinder von den Schulen ins Hogar und
abends nach Hause fährt, wurde von der Stadt Baradero, als Unterstützung
beigesteuert. Allerdings wurde dieser Bus seit letztem Jahr November nicht mehr
von der Stadt bezahlt (ebenso finanzielle Probleme), sodass unsere Kinder seit
Januar zu Fuß ins Projekt kommen müssen. Für einige unmöglich, da dies einen
Fußweg von über einer Stunde bedeuten würde und insbesondere der Heimweg am
Abend einfach zu gefährlich wäre.
Januar bis April haben wir mit den Kindern verschiedene Ausflüge gemacht. So waren wir beispielsweise an unserem Fluss, um uns im Angeln zu versuchen. Mit selbstgebauten Angelrouten aus Bambus, Angelsehne, Schwimmer und einem Hacken versuchten wir einen „großen Fang“ zu machen. Da unsere Routen natürlich nicht weit in den Fluss hineinreichten, beschränkte sich unsere Ausbeute auf ein paar kleine Fische und Minikrebse, welche wir natürlich alle schonend vom Haken befreiten und wieder zurück ins Wasser entließen.
Ich selbst plane seit einiger Zeit wöchentlich, in Zusammenarbeit mit Aldana der Psychologin und Natalia, eine „Taller de Valores“ („Wertewerkstatt“). Dort besprechen und bearbeiten wir gemeinsam mit den Kindern Themen wie „Die Rechte der Kinder“, Gesundheitsvorsorge, Drogenprävention, Sexualität (im Zusammenhang damit wird Sexualaufklärung stattfinden), Selbst- und Fremdwahrnehmung, etc.. Dies geschieht in einer Art Gesprächsrunde, in der Arbeit in Kleingruppen und/oder durch einen spielerischen Zugang (themenbezogenes Basteln, Quiz, Geschichten etc.). Bei diesem Projekt war es mir wichtig, dass eine Zusammenarbeit der Fachkräfte im Projekt mit spezifisch- themenbezogenen Zielen erfolgt, denn dies hatte für mich bisher etwas gefehlt. Weiterhin wird diese Werkstatt vorerst bis Ende des Jahres weitergeführt, um dann zu schauen, inwiefern Bedarf zur vertieften Arbeit an speziellen Themengebieten besteht.
Was die Hygiene anbelangt hatten wir im Sommer den Läusen den Kampf angesagt. Sobald ein Kind entlaust war, hatte allerdings schon das Nächste Läuse, sodass es fast unmöglich war nicht mindestens einen Lauskopf im Hogar zu haben (letzten Endes uns Mitarbeiter nicht ausgeschlossen). Auch die Kleinigkeiten, wie beispielsweise, dass Säubern nach einem Toilettengang, beherrschen zum Teil die 12- Jährigen noch nicht. Das, was eigentlich durch die Eltern in der Kindheit passieren sollte, übernehmen wir nun bei den etwas Größeren. Das tägliche Zähneputzen nach dem Mittagessen und am Abend wird mit den Kindern in Gemeinschaft gemacht, um auch dahingehend Hygiene zu lernen und zu gewährleisten.
Mit Dietrich Hartlieb, einem Erlebnispädagogen des Diakonischen Werks Baden, welcher im Rahmen eines Sabbatjahres in Argentinien unterwegs ist, haben Tobias, einige andere Freiwillige und ich einen Holz- Erlebnispfad im Waldstück gebaut. Das Material hat sich neben Baumstämmen aus unserem Waldstück, auf einige Seile, Drahtseile und Schrauben beschränkt, welche vom Diakonischen Werk Baden gespendet wurden. Sinn ist es mit den Kindern erlebnispädagogische Übungen zu Themen wie (Selbst-)Vertrauen, Umgang mit Misserfolg, etc. machen zu können. Der Pfad wird auch in unserer „Taller de Valores“ mit eingebaut und von Dietrich gab es eine erlebnispädagogische Schulung für die Mitarbeiter, da diese als pädagogisches Konzept in Argentinien kaum bekannt ist.
Einzige Schwierigkeit beim Bau erwies sich darin, dass Argentinien im Februar diesen Jahres eine strengere Importpolitik beschlossen hat. Sinn soll es sein die einheimische Wirtschaft zu stärken, indem Waren, welche auch im eigenen Land hergestellt werden, strengeren Einfuhrbedingungen unterliegen. Probleme die sich daraus ergeben sind Produktionsstopps, da Nachschub fehlt, die Firmen kommen nicht mehr mit der Produktion der einzelnen Güter hinterher und letzten Endes blüht der Schwarzmarkt in Buenos Aires, wie zuletzt zur Wirtschaftskrise 2001. Für uns merkbar wurde dies, da spezielle Schrauben in ganz Baradero nicht mehr aufzutreiben waren und wir den Bau des Erlebnispfades für einige Zeit im März unterbrechen mussten. Die Frage, wie lang diese Import- Hindernisse und die fehlende Versorgung im Land bzw. Angebot zweitklassiger Waren aufrechterhalten werden können und sollen ist noch unklar.
Eine weitere Veränderung seit Anfang des Jahres im
Tageszentrum ist, dass unsere Kollegin Luciana mit ihrer Familie wieder in ihre
eigentliche Heimatstadt Mar del Plata zurückziehen musste und so das Team zur
täglichen Betreuung der Kinder nur noch aus 2 Educatores (Erziehern) und uns 2 Volontären besteht. Die Kinder
haben wir nun in 2 Gruppen aufgeteilt, welche zum einen von Andrea und Tobias
und zum anderen von Mario und mir übernommen wurden. Zu Beginn des Jahres
gestalteten wir also zunächst einmal in der neuen Gruppenaufteilung die
jeweiligen Räume ein wenig um.
Die heißen Sommertage konnten aufgrund des kleinen Juwels
des Projektgeländes, einem Pool, ausgehalten werden. Tobias und ich gestalteten
beispielsweise einen Nachmittag mit Wasserspielen, wobei die Kinder, jeweils in
2 Gruppen aufgeteilt, in 3 Disziplinen gegeneinander antraten (Erfrischung war
natürlich gewünscht). Zuerst mussten die Kinder in einem Wurfspiel die
Geschicklichkeit im Fangen und Werfen von Wasserbomben unter Beweis stellen.
Daraufhin musste pro Team ein Wassereimer gefüllt werden. Schwierigkeit dabei war es, das Wasser, mit einer am
Besenstiel befestigten, durchlöcherten Flasche über eine bestimmte Strecke zu
transportieren. In der dritten Disziplin wurden Wasserbomben im Liegen über die
Köpfe zum jeweils letzten Spieler gereicht, der diese mit einem Zahnstocher im
Mund so schnell wie möglich zum Platzen bringen sollte. Des Weiteren gab Tobias, mein Mitfreiwilliger,
den Kindern diesen Sommer Schwimmunterricht, da er schon in Deutschland in
diesem Bereich Erfahrung gesammelt hatte.
Gruppenraumgestaltung Thema "Pacman" |
Januar bis April haben wir mit den Kindern verschiedene Ausflüge gemacht. So waren wir beispielsweise an unserem Fluss, um uns im Angeln zu versuchen. Mit selbstgebauten Angelrouten aus Bambus, Angelsehne, Schwimmer und einem Hacken versuchten wir einen „großen Fang“ zu machen. Da unsere Routen natürlich nicht weit in den Fluss hineinreichten, beschränkte sich unsere Ausbeute auf ein paar kleine Fische und Minikrebse, welche wir natürlich alle schonend vom Haken befreiten und wieder zurück ins Wasser entließen.
Auf dem Weg zum Rio Baradero |
Fleißige Angler |
Können wir den Essen??? |
Angeln und dann zurück in Wasser |
"Großer" Fang |
Geplant haben wir momentan einen Ausflug in die Nachbarstadt
San Pedro, um dort mit den Kindern
ein Museum der Paläontologie zu besuchen. Dort werden Funde aus ganz Argentinien und der Region
ausgestellt und deren Geschichte erzählt. Um die Busfahrt bezahlen zu können
haben wir gemeinsam mit den Kindern Geld, im Rahmen einer Verlosung gesammelt.
Auch wenn man meinen sollte, dass die Kinder bei Aussicht des Besuchs eines
solchen Museums sich eher langweilen, so ist es genau das Gegenteil. Die Kinder
freuen sich schon riesig auf den Ausflug und auf das Museum und sind gespannt,
was es dort zu entdecken gibt.
Seit Beginn
des Jahres begleite ich Natalia, unsere Sozialarbeiterin, zu Besuchen der
Familien der Kinder. Wir besprechen mit den Betreuungspersonen (Eltern/
Geschwister/ Großeltern/ etc.) der Kinder eventuelle Probleme in und außerhalb
der Familie. In den letzten Monaten ist in verschiedenen Familien vermehrt das
Fehlen der Kinder in den Schulen, das Thema Kinderarbeit und der Aufenthalt in
der Straße, als Ort außerhalb von Schutz und Fürsorge, zur Sprache gekommen.
Des Weiteren werden auch an den Problemen der Familien, wie beispielsweise
Kriminalität, finanzielle Probleme, fehlende Gesundheitsversorgung, etc.
gearbeitet.
Dabei ist es
interessant zu sehen, in welch einem Umfeld die Kinder leben. So besteht
beispielsweise das Heim einer 15- köpfigen Familie aus einem einräumigen
Häuschen, mit Wellblechdach, Erdboden und abgezapften Strom für die kahle Glühbirne, als Lichtspender. Zum Mittagessen
teilt sich die Familie eine Tüte Cornflakes. Das einzige Hab und Gut der
Familie, ein paar Hühner und Schweine, leben gemeinsam mit der Familie in dem
Haus. Eine Toilette gibt es nicht. Ebenso wenig einen Rückzugsort, sodass die
Gestaltung des Alltags auf der Straße vorprogrammiert ist.
Was mir bei den Besuchen immer wieder aufgefallen ist, dass
die grauen Wände der Hütten einzig durch die Basteleien der Kinder aus dem Hogar ein wenig freundlicher wirken. Weshalb
ich in den Ferien ein wenig mit den Kindern herumbastelte. So versuchten wir
uns unter Anderem auch in der Kunst der Salzteigformerei, gestalteten bunte
Türschilder und Teelichthalter. Das Trocknen erwies sich allerdings im
Endeffekt aufgrund der immens hohen
Luftfeuchtigkeit, als nicht enden wollendes Experiment. Mittlerweile habe ich
die Bastelarbeiten jedoch trocken bekommen und Dank eines speziellen Lacks weichen
die Bastelleien nicht mehr innerhalb von 2 Stunden zu einer schwamm-
gummiartigen Masse auf.
einige fertige Werke |
beim Kneten, Walzen und Formen |
Ich selbst plane seit einiger Zeit wöchentlich, in Zusammenarbeit mit Aldana der Psychologin und Natalia, eine „Taller de Valores“ („Wertewerkstatt“). Dort besprechen und bearbeiten wir gemeinsam mit den Kindern Themen wie „Die Rechte der Kinder“, Gesundheitsvorsorge, Drogenprävention, Sexualität (im Zusammenhang damit wird Sexualaufklärung stattfinden), Selbst- und Fremdwahrnehmung, etc.. Dies geschieht in einer Art Gesprächsrunde, in der Arbeit in Kleingruppen und/oder durch einen spielerischen Zugang (themenbezogenes Basteln, Quiz, Geschichten etc.). Bei diesem Projekt war es mir wichtig, dass eine Zusammenarbeit der Fachkräfte im Projekt mit spezifisch- themenbezogenen Zielen erfolgt, denn dies hatte für mich bisher etwas gefehlt. Weiterhin wird diese Werkstatt vorerst bis Ende des Jahres weitergeführt, um dann zu schauen, inwiefern Bedarf zur vertieften Arbeit an speziellen Themengebieten besteht.
Was die Hygiene anbelangt hatten wir im Sommer den Läusen den Kampf angesagt. Sobald ein Kind entlaust war, hatte allerdings schon das Nächste Läuse, sodass es fast unmöglich war nicht mindestens einen Lauskopf im Hogar zu haben (letzten Endes uns Mitarbeiter nicht ausgeschlossen). Auch die Kleinigkeiten, wie beispielsweise, dass Säubern nach einem Toilettengang, beherrschen zum Teil die 12- Jährigen noch nicht. Das, was eigentlich durch die Eltern in der Kindheit passieren sollte, übernehmen wir nun bei den etwas Größeren. Das tägliche Zähneputzen nach dem Mittagessen und am Abend wird mit den Kindern in Gemeinschaft gemacht, um auch dahingehend Hygiene zu lernen und zu gewährleisten.
Mit Dietrich Hartlieb, einem Erlebnispädagogen des Diakonischen Werks Baden, welcher im Rahmen eines Sabbatjahres in Argentinien unterwegs ist, haben Tobias, einige andere Freiwillige und ich einen Holz- Erlebnispfad im Waldstück gebaut. Das Material hat sich neben Baumstämmen aus unserem Waldstück, auf einige Seile, Drahtseile und Schrauben beschränkt, welche vom Diakonischen Werk Baden gespendet wurden. Sinn ist es mit den Kindern erlebnispädagogische Übungen zu Themen wie (Selbst-)Vertrauen, Umgang mit Misserfolg, etc. machen zu können. Der Pfad wird auch in unserer „Taller de Valores“ mit eingebaut und von Dietrich gab es eine erlebnispädagogische Schulung für die Mitarbeiter, da diese als pädagogisches Konzept in Argentinien kaum bekannt ist.
Einzige Schwierigkeit beim Bau erwies sich darin, dass Argentinien im Februar diesen Jahres eine strengere Importpolitik beschlossen hat. Sinn soll es sein die einheimische Wirtschaft zu stärken, indem Waren, welche auch im eigenen Land hergestellt werden, strengeren Einfuhrbedingungen unterliegen. Probleme die sich daraus ergeben sind Produktionsstopps, da Nachschub fehlt, die Firmen kommen nicht mehr mit der Produktion der einzelnen Güter hinterher und letzten Endes blüht der Schwarzmarkt in Buenos Aires, wie zuletzt zur Wirtschaftskrise 2001. Für uns merkbar wurde dies, da spezielle Schrauben in ganz Baradero nicht mehr aufzutreiben waren und wir den Bau des Erlebnispfades für einige Zeit im März unterbrechen mussten. Die Frage, wie lang diese Import- Hindernisse und die fehlende Versorgung im Land bzw. Angebot zweitklassiger Waren aufrechterhalten werden können und sollen ist noch unklar.
Lachen auf der Balance- Wippe |
Konzentration beim Wechsel von Affenlianen zur Hängebrücke |
Kraft beim Tarzansprung |
Ausschnitt 1 vom Abenteuerpfad |
Ausschnitt 2 vom Abenteuerpfad |
Balanceakt auf der Stolpertreppe |
So jetzt
aber von der Politik zurück zum Projekt:
Was die Apoyo Escolar (Nachhilfe) anbelangt,
setze ich im Moment durch, dass wir bei jedem Kind genau schauen, auf welchem
Leistungsstand es ist, um dort anzusetzen, wo Hilfe erforderlich ist. Statt den
Kindern gemeinschaftlich eine Aufgabe zu geben, welche den Einen aufgrund
fehlender Kenntnisse zu schwer fällt und für den Anderen durch einen höheren
Wissensstand eher langweilig ist, bin ich für die Planung von speziellen
Aufgaben, die an den Wissensstand des jeweils Einzelnen anknüpfen. So habe ich
2 Monate im Voraus geplant, welche Aufgaben dem jeweiligen Kind zugeteilt
werden, um möglichst effektiv Defizite
auszugleichen oder in Problembereichen tiefergehend mit ihnen zu arbeiten. Gerade
bei den Älteren die weder Lesen, noch Schreiben können bzw. noch nicht einmal
die Zahlen bis 20 beherrschen, gilt es strukturiert am Lernerfolg zu arbeiten
ohne, dass die Motivation verloren geht.Das schönste Gefühl für die Kinder und
auch für mich ist es, wenn man tatsächlich Fortschritte sieht.
Im Alltag eines solchen Projekts ist es
natürlich immer schwierig intensiv spezielle Teilbereiche zu planen und
vorzubereiten, ohne anderes zu vernachlässigen, weshalb Tobias und ich, als
Volontäre die Möglichkeit haben mehr Zeit und Arbeit in die Bereiche zu
stecken, welche unserer Meinung nach in gewisser Weise zu kurz kommen oder in
welchen neue die Ideen fehlen.
Derzeit überlege ich,
inwiefern ich mit den Kindern gemeinsam ein musikalisches Projekt auf die Beine
stellen könnte. Leider haben wir noch nichts Musikalisches mit den Kindern
gemacht seit ich hier bin. Deshalb bin ich im Moment auf der Suche, was genau
man mit den Kindern machen könnte, um ein wenig Rhythmus und Freude am Musik
machen zu vermitteln. Mir ist die Idee gekommen, aufgrund finanzieller
Einschränkungen, was die Beschaffung von eventuellen Instrumenten betrifft, mit
den Kindern Trommeln und andere Perkussion- Instrumente aus möglichst günstigem
Material und Abfall zu basteln. Da ich leider selbst im Bereich Percussion nicht so bewandert bin, besuche ich
selbst jeden Samstag einen Percussion- Kurs im Kulturzentrum Baraderos und
knüpfe Kontakte zu eventuellen Anleitern des Percussion- Projekts. Ich bin mir
sicher das die Kinder eine Menge Spaß daran hätten, da die Rio- de- la- Plata-
Region gerade für ihr Murga (bereits im Blog erklärte Trommel- Tanz-
Kultur)bekannt ist. Inwiefern mir das Projekt glückt werde ich euch dann
berichten.
Nun das war es erst einmal an Neuerungen, Projekten und
meiner Arbeit aus dem Hogar German Frers.
Einen besonders schönen Tag hatte ich im April, als ich gemeinsam mit den
Kindern meinen Geburtstag hier in Argentinien mit einer riesigen Torte feiern
konnte.
Hasta luego,
Helen.
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